Gastritis und Magenschleimhautentzündung sind Beschwerden mit vielfältigen Ursachen, die zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen führen können. Einerseits können sie aufgrund einer anhaltend gestörten Verdauung und Nahrungsverwertung im Magen entstehen. Dies führt dazu, dass Nahrung länger im Magen verweilt und vermehrte Gärungsprozesse ähnlich denen eines Komposthaufens auslöst. Die dabei entstehenden Substanzen belasten den Magen und können zu den genannten Symptomen führen.
Andererseits können diese Beschwerden auch durch Emotionen wie Stress oder berufliche Belastungen verursacht werden, die buchstäblich "auf den Magen schlagen".
Durch die Anwendung der Puls- und Zungendiagnose sowie detaillierten Fragen zu Lebensgewohnheiten kann die Ursache ermittelt werden, um sie dann so effektiv wie möglich zu behandeln. Dies kann die Optimierung der Nahrungsverdauung im Magen, die Stabilisierung des "Nervenkostüms" des Patienten oder die Identifizierung und Behandlung anderer Auslöser umfassen.
Diese Behandlungsansätze haben sich als äußerst erfolgreich erwiesen und können durch Akupunktur, Kräutertherapie und unter anderem auch durch eine gezielte Nahrungsumstellung umgesetzt werden.